Gemeinsam mit vielen engagierten Partner_innen ist es gelungen, einen neuen sommerlichen Markt in Langenlois zu etablieren und einen traditionellen Jahrmarkt, den Leonhardimarkt im November, neu aufzusetzen.
Der Genussmarkt „Köstlich.Regional.Holzplatz“ hat schon die letzten zwei Jahre in der warmen Jahreszeit ein Mal im Monat stattgefunden. Sein Merkmal ist eine Mischung aus hochwertigen, vielseitigen Regionalprodukten und einem kleinen, feinen Musikprogramm. Die für 18. November geplante „Renaissance“ des „Leonhardi-Jahrmarkts“ musste aus Rücksicht auf die angespannte Corona-Lage leider entfallen. Kleiner Trost: Ein eigens von der Bäckerei Schalk kreiertes „Leonhardi-Brot“ erweckte breites Interesse.
Grundsätzlich gilt: Zurück zu Qualität und Regionalität. Weg von austauschbarer, oft schlecht verarbeiteter Massenware, deren Produktionsbedingungen niemand wirklich kennt, hin zu Produkten, die im besten Fall in der Region oder zumindest innerhalb Österreichs gefertigt werden. Ein ausgesuchtes Warensortiment für Haus, Kleiderschrank und Speisekammer, zugleich aber wieder mehr Nachhaltigkeit und regionales Handwerk.
„Zwei Ideen halte ich auf jeden Fall noch für überlegenswert bei künftigen Märkten in Langenlois“, sagt die für’s Marktwesen zuständige Stadträtin Brigitte Reiter: „Idee 1: Einen Advent-Markt im Kaiser-Josef-Park, den man zu diesem Anlass stimmungsvoll gestalten und beleuchten könnte – eventuell unter Einbeziehung des beliebten Pfadfinder-Adventmarkts. Gerade bei Advent-Märkten lässt sich das besondere Lokalkolorit eines Ortes wunderbar zur Geltung bringen. Machen wir also auch im Winter etwas aus unserem Kaiser-Josef-Park! Idee 2: Ähnlich, wie ich es beim Leonhardi-Jahrmarkt schon gemacht habe, eine Jahrmarkt-Spurensuche und in der Folge eine Neuauflage eventuell des Dorothea-Jahrmarkts im Februar.“